Rétrospective : Les médias social en mai
En mai, les canaux de médias sociaux de Swisstransplant ont abordé des thèmes d'avenir innovants autour du don d'organes et de tissus et de la transplantation. Voici une rétrospective :
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Interview mit Jolanda Consiglio
Jolanda Consiglio ist seit über 20 Jahren als Kardiotechnikerin bei der @inselgruppebern tätig. «Ich schaue während Herzoperationen zu der Herz-Lungen-Maschine wie auch zu anderen Herzunterstützungsgeräten. Diese braucht es, damit die Patientinnen und Patienten bei der Operation, in der Zeit in der das Chirurgie-Team das Herz still legt, dennoch einen genügenden Kreislauf haben. Bei der OCS-Maschine perfundieren wir dann gezielt nur das Herz: das ist bei einer Herztransplantation nötig, wenn bei einer Organspende davon ausgegangen werden kann, dass das Herz mehr als vier Stunden ausserhalb des Körpers sein wird. Beispielsweise zur Überbrückung weiter Distanzen aus dem Ausland oder nach einem DCD-Tod, wenn die verstorbene Person an einem Herz-Kreislauf-Stillstand gestorben ist.
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Interview mit Dr. med. David Reineke
Dr. med. David Reineke ist Facharzt für Herzchirurgie an der Universitätsklinik für Herzchirurgie am Inselspital Bern. Er arbeitet gemeinsam mit einem Team aus Herzchirurgen und Kardiologinnen daran, die Verfügbarkeit von Spendeherzen zu verbessern, unter anderem mit der sogenannten OCS-Perfusionsmaschine.
Diese Ex-vivo-Maschinenperfusion des Spendeherzens im Zeitraum zwischen Entnahme und Transplantation bietet vielfältige Vorteile. Hierzu zählen: die Wiederherstellung der Sauerstoff und Nährstoffversorgung, die Unterbindung zusätzlicher schädigender Belastungen des Herzens, wie auch die Ermöglichung einer längeren Zeitspanne ausserhalb des Körpers, welches eine höhere logistische Flexibilität bei der Planung von Eingriffen beim Empfänger des Organes ermöglicht. Zudem gibt es dem transplantierenden Chirurgenteam mehr Zeit, das empfängereigene Herz in schwierigen Verwachsungssituationen zu entfernen. -
Ex-vivo-Herzperfusionssystem OCS
Im November 2022 wurde zum zweiten Mal ein Herztransport mit dem Ex-vivo-Herzperfusionssystem OCS durchgeführt. Das Herz eines ausländischen Spenders konnte dank dem neuen Gerät in die Schweiz geholt und einer Person im Urgentstatus implantiert werden.
Seit Ende 2022 werden in der Schweiz gewisse Herztransplantationen nach vorgängiger Ex-vivo-Herzperfusion durchgeführt. Diese komplexe Technik ermöglicht die Herzfunktion ausserhalb des Körpers zu erhalten, was die Beurteilung des Organs erleichtert und die Zeitspanne zwischen Organentnahme und Transplantation verlängert. Dank dieser neuen Technik kann die Chance für Betroffene auf ein geeignetes Organ verbessert werden. -
Prozesse der Nationalen Koordination
Swisstransplant hat ein System eingeführt, das die Prozesse der Nationalen Koordination von der Spendedetektion bis zur Transplantation digital unterstützt. Bis Ende 2020 hat Swisstransplant verschiedene IT-Systeme oder handschriftliche Dokumente verwendet, um die Organspende zu dokumentieren. Anfang 2021 entwickelt Swisstransplant zusammen mit I-Solutions ein vollumfänglich digitales Protokoll und ein Formular zur Spendeabklärung: Heute können alle Beteiligten die relevanten Informationen in Echtzeit abrufen. Künftig wird ein Modul zum Tracking der Organe sowie ein Status Terminal entwickelt, in dem die Netzwerke zum Beispiel sehen, in welcher Phase sich die Spenderin oder der Spender befindet.
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Interview with Sue
Specialist Nurse Organ Donation (SNOD) are called to assess patients as potential organ donors and support thes hospital staff through the process of Organdonation in the United Kingdom. They approach families to ask if they will agree to their loved ones becoming organ and tissue donors and provide the information to the families that they need to support them through their decision making. Sue Lee shares her experience with our professionals and supports us in implementing the concept in Switzerland.
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Interview mit Nathalie
Wie ein Herz ausserhalb des Körpers weiterschlägt: Das Organ Care System (OCS) revolutioniert den Organtransport. Dank des Hightech-Perfusionsgeräts können Herzen nun auch nach einem Herzkreislaufstillstand erfolgreich transplantiert werden. Ebenfalls verlängert die Maschine die Zeitspanne zwischen Organentnahme und Transplantation wesentlich. Nathalie, Leiterin des Donation Managements, ist seitens Swisstransplant für das neue Gerät zuständig.
Ready for the Future? Begleite uns in den kommenden Wochen auf unseren Social Media Kanälen und entdecke spannende Zukunftsthemen, die grosses Veränderungspotenzial für die Medizin und Organspende-Welt mit sich bringen.