15 Jahre Begleitung transplantierter Menschen: Erkenntnisse und Nutzen der Kohortenstudie
Vorsitz:
Prof. Thomas Fehr, Chefarzt und Departementsleiter Innere Medizin, Kantonsspital Graubünden
Prof. Manuel Pascual, Chefarzt der Abteilung für Organtransplantationen, CHUV, Medizinischer Direktor des Centre universitaire romand de transplantation CURT
Nutzen für die Betroffenen: die Sicht des Experten | Nicolas Müller, Prof. Dr. med. |
Rolle der Betroffenen: der Patientenbeirat der STCS | Karin Mettler, Rosmarie Pazeller, Ueli Stürzinger |
Lebensqualität nach Transplantation: was kann verbessert werden? | Isabelle Binet, Dr. med. Leitende Ärztin, Klinikleiterin, Klinik für Nephrologie und Transplantationsmedizin, Kantonsspital St. Gallen |
Die Swiss Transplant Cohort Study STCS ist eine multizentrische Kohortenstudie in allen 6 Transplantationszentren der Schweiz. Sie erfasst Langzeitdaten aller transplantierten Patientinnen und Patienten, beginnend vor und lebenslänglich nach der Transplantation. Das umfangreiche Datenset der STCS umfasst biomedizinische, infektiologische, genetische, psychosoziale und verhaltensbezogene Variablen.
Die Datenbank ermöglicht die Durchführung von Studien zur Untersuchung der Qualität, Wirksamkeit und Effizienz von Organtransplantationen. Ein besseres Verständnis zum Überleben der Patientinnen, Patienten und Organen unterstützt die informierte Entscheidungsfindung von Patientinnen und Patienten, Gesundheitsfachpersonen und politischen Entscheidungstragenden.